Hoher Besuch an unserem Vereinsstand anlässlich des Sächsischen Familientages in der Weinau am Samstag 21.6.2014. Der Sächsische Ministerpräsident Stanislaw Tillich, die Sächsische Staatsministerin für Soziales und Verbraucherschutz Christine Clauß sowie Zittaus Oberbürgermeister Arnd Voigt besuchten unseren Vereinsstand.
Ein Volksfest im Grünen
Zum Sächsischen Familientag und Stadtfest sind über 14.000 Besucher nach Zittau gekommen. Die Weinau könnte davon auch künftig profitieren
Trotz zwischenzeitlichem Regen, bewölktem Himmel und wenig sommerlichen Temperaturen tummelten sich über 14.000 Besucher in der Weinau, kamen bis aus Dresden und Leipzig. Diese Zahl hat auch Sachsens Ministerpräsidenten Stanislaw Tillich (CDU) erstaunt, ist sie doch die bislang höchste aller Familientage. „Das ist schon überwältigend“, sagt er und spricht von einem Volksfest. Tillich entdeckte dabei auch viele schöne Kleinigkeiten, wie den Stand mit den Seifenblasen. „Wenn’s hell ist, kommen die Kleinen, abends die Erwachsenen.“
So bot der Familientag auch etwas für alle Generationen. Beispielsweise spielte die Gruppe Karussell gleich zweimal. Zu ihrem ersten Auftritt am Nachmittag kamen Uwe Fiedler und seine Frau aus Bernstadt – als Ostrockfans klatschten und sangen sie mit. „Das hört man immer wieder gerne“, sagt der 49-Jährige. „Meine Jugendmusik.“
Dabei hat Zittau am Wochenende nicht nur den Familientag gefeiert, sondern auch sein Stadtfest – eine einmalige Kombination und erstmalig in der Weinau. Aus über 50 Ständen mit Essen und Trinken konnten die Besucher auswählen. Dass wegen der fehlenden Stromanschlüsse dieses Jahr der Rummel – bis auf ein Kinderkarussell – ausfallen musste, störte am Sonnabend fast niemanden. Das Stadtfest sei auch mal im Grünen schön, das Flair passend, sagt Zittaus Kulturreferentin Wiepke Steudner. Mindestens für das kommende Jahr kommt die Weinau deshalb wieder als Standort infrage – dann vielleicht auch mit Fahrgeschäften. Schließlich laufen 2015 immer noch die Arbeiten am Marktplatz.
Doch Familien wie die Münchows schätzten am Sonnabend gerade die Freiheit, nicht pausenlos Geld zu zücken.